Sonntag, 24. Juni 2012

Mair1- Meine Geschichte



Mair1 ist schon lange vorbei und ich werde euch nun erzählen wie mein Festivalwochenende war.

Donnerstag:
Donnerstag´s abends steckte ich meine gepackten Taschen in der Kofferraum und fuhr zu Philipp.
Nach des tausend Wetterberichten mit verschiedenen Meinungen, sollte das Wetter wunderschön werden. Donnerstag´s abends war es das auch.
Nach langer Zeitverzögerung wurden wir von bekannten abgeholt und fuhren ins Tal der Schwerelosigkeit.
Kaum angekommen überkam mich eine beruhigendes, vertrautes Gefühl.
Alle waren glücklich, redeten ausgelassen und stellten freudestrahlend ihre Zelte auf.
Die Leute die mit uns zelteten waren auch super nett.
Abends schliefen wir viel zu früh ein und froren.

Freitag:
Nun sollte es los gehen. Vor lauter Freude wurde ich früh wach und war völlig aus dem Häuschen, bis ich den Regen auf das Zeltdach prasseln hörte.
Ich setzte mich hin, wartete bis Philipp wach wurde und aß mein leckeres Essen.
Dann schminkte ich mich in der Hoffnung das die Zeit schnell verstreicht, aber auch das war nicht der Fall.
Es regnete un- unterbrochen und wir versteckten uns mit unseren „„Zelthomies“ unter Pavillon
Dann kam die Sonne raus und endlich war es spät genug um sein Bändchen abzuholen.
So schnell wie möglich stürmten wir rein und hörten uns die Bands an.
Samstag´s sah ich Emmure, Caliban, Eskimo Callboy, We Butter The Bread With Butter, Light Your Anchor und Breakdown Of Sanity.
Bis auf das sich während Parkway Drive erdrückt wurde und so ein hässlicher Vogel meinte vor mir rum moshen zu müssen war alles okay und hat Spaß gemacht.

Samstag:
Der Tag begann wiedermal mies. Die gute Laune hat mich verlassen, ich fing an zu stinken und der Regen hörte dieses mal nicht auf und wurde immer schlimmer.
Nachdem Philipp und ich vor lauter Spaß mit den anderen völlig die Zeit vergaßen, rannten wir so schnell (mit dem Versuch nicht auszurutschen) bis zum Festivalgelände.
Ich fing fast an zu weinen als ich nur noch mitbekam das Your Demise ihr letztes Lied spielten.
Philipp nahm mich in den Arm und ich verlor langsam aber sicher, die erste Träne.
Und dann ging der Ärger los. Wie gesagt Regen überall und ohne ende, rutschten die Besoffenen in andere rein und riss diese mit auf die Erde. Besoffen, ein Stichwort und scheinbar das einzige Mittel zu sein, das gute Laune erhält.
Da war ich wohl am falschen Ort.
Wir versteckten uns um nicht auch noch so schmutzig zu enden.
Ich war müde, vermisste meinen Hund und hatte nicht mall mehr Lust August Burns Red zusehen, obwohl diese zu meinen Lieblingen gehören.
Unser Bekannte fuhr uns nachhause * hust* Pardon, ich meinte schwimmte und nachhause.
Es gab keinen halt mehr, bis zur Straße war nur Matsch.
Endlich bei Philipp angekommen kam dann die Sonne raus und seht her wie es bei August Burns Red aussah:

Was soll ich sagen... Weinen war vorprogrammiert und ab nächsten Jahr werde ich das alles anders Ablaufen lassen, wie kam ich nur letztes Jahr zurecht obwohl es da genauso war?

Na gelohnt hat es sich ja dennoch. Philipp hat ein Foto mit dem Caliban Schlagzeuger und ich jede menge neuen Merchandise.
Und ganz ehrlich, wann hat man nochmal die Möglichkeit solche Bands zu sehen?!

Kleiner Einblick ins große Geschehen :D
(Foto von Festivalstalker, Michael Kölsch)

Übrigens macht Lina momentan ein tolles Gewinnspiel für ihre treuen Leser.
Also werdet Leser und versucht euer Glück das schöne Grinsekatzen-armband zu gewinnen!

2 Kommentare:

  1. Freut mich, dass es sich trotz aller Strapazen doch gelohnt hat :)

    Und natürlich - ich glaub, meine 3 Katzen leiden mehr unter der Hitze als ich =/ da muss man schon was dagegen tun!

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