Mair1 ist schon lange vorbei und ich werde euch
nun erzählen wie mein Festivalwochenende war.
Donnerstag:
Donnerstag´s abends steckte ich meine
gepackten Taschen in der Kofferraum und fuhr zu Philipp.
Nach des tausend Wetterberichten mit
verschiedenen Meinungen, sollte das Wetter wunderschön werden.
Donnerstag´s abends war es das auch.
Nach langer Zeitverzögerung wurden wir
von bekannten abgeholt und fuhren ins Tal der Schwerelosigkeit.
Kaum angekommen überkam mich eine
beruhigendes, vertrautes Gefühl.
Alle waren glücklich, redeten
ausgelassen und stellten freudestrahlend ihre Zelte auf.
Die Leute die mit uns zelteten waren
auch super nett.
Abends schliefen wir viel zu früh ein
und froren.
Freitag:
Nun sollte es los gehen. Vor lauter
Freude wurde ich früh wach und war völlig aus dem Häuschen, bis
ich den Regen auf das Zeltdach prasseln hörte.
Ich setzte mich hin, wartete bis
Philipp wach wurde und aß mein leckeres Essen.
Dann schminkte ich mich in der Hoffnung
das die Zeit schnell verstreicht, aber auch das war nicht der Fall.
Es regnete un- unterbrochen und wir
versteckten uns mit unseren „„Zelthomies“ unter Pavillon
Dann kam die Sonne raus und endlich war
es spät genug um sein Bändchen abzuholen.
So schnell wie möglich stürmten wir
rein und hörten uns die Bands an.
Samstag´s sah ich Emmure, Caliban,
Eskimo Callboy, We Butter The Bread With Butter, Light Your Anchor
und Breakdown Of Sanity.
Bis auf das sich während Parkway Drive
erdrückt wurde und so ein hässlicher Vogel meinte vor mir rum
moshen zu müssen war alles okay und hat Spaß gemacht.
Samstag:
Der Tag begann wiedermal mies. Die gute
Laune hat mich verlassen, ich fing an zu stinken und der Regen hörte
dieses mal nicht auf und wurde immer schlimmer.
Nachdem Philipp und ich vor lauter Spaß
mit den anderen völlig die Zeit vergaßen, rannten wir so schnell
(mit dem Versuch nicht auszurutschen) bis zum Festivalgelände.
Ich fing fast an zu weinen als ich nur
noch mitbekam das Your Demise ihr letztes Lied spielten.
Philipp nahm mich in den Arm und ich
verlor langsam aber sicher, die erste Träne.
Und dann ging der Ärger los. Wie
gesagt Regen überall und ohne ende, rutschten die Besoffenen in
andere rein und riss diese mit auf die Erde. Besoffen, ein Stichwort
und scheinbar das einzige Mittel zu sein, das gute Laune erhält.
Da war ich wohl am falschen Ort.
Wir versteckten uns um nicht auch noch
so schmutzig zu enden.
Ich war müde, vermisste meinen Hund
und hatte nicht mall mehr Lust August Burns Red zusehen, obwohl diese
zu meinen Lieblingen gehören.
Unser Bekannte fuhr uns nachhause *
hust* Pardon, ich meinte schwimmte und nachhause.
Es gab keinen halt mehr, bis zur Straße
war nur Matsch.
Endlich bei Philipp angekommen kam dann
die Sonne raus und seht her wie es bei August Burns Red aussah:
Was soll ich sagen... Weinen war
vorprogrammiert und ab nächsten Jahr werde ich das alles anders
Ablaufen lassen, wie kam ich nur letztes Jahr zurecht obwohl es da
genauso war?
Na gelohnt hat es sich ja dennoch.
Philipp hat ein Foto mit dem Caliban Schlagzeuger und ich jede menge
neuen Merchandise.
Und ganz ehrlich, wann hat man nochmal
die Möglichkeit solche Bands zu sehen?!
Kleiner Einblick ins große Geschehen :D
(Foto von Festivalstalker, Michael Kölsch)
Übrigens macht Lina momentan ein tolles Gewinnspiel für ihre treuen Leser.
Also werdet Leser und versucht euer Glück das schöne Grinsekatzen-armband zu gewinnen!